Musik ist Schall. Durch Bewegung erzeugt, setzt Schall sich als Wellen in alle Richtungen fort.
Dies ist die Inspiration meiner Arbeit als Barockcellistin und Musikphysiologin.

Erster Cellounterricht mit 17 Jahren bei Eduard Weissmann, DSO Berlin
Studium an der HfM Dresden bei Prof. E. L. Hammer, Ramon Jaffé und Prof. Ludger Rémy, Diplom Violoncello/Orchestermusik 2006
Studium an der UdK Berlin bei Prof. Phoebe Carrai und Markus Möllenbeck, Diplom Barockcello/Alte Musik 2011
Weitere Anregungen von Lynn Harrel, Prof. P. Bruns und Heidi Gröger
Beschäftigung mit Körperarbeit seit 2006,
Feldenkrais-Methode, Heinrich-Jacoby-Lehre, Aikido 3. Dan 2018 Aikikai Tokio
Musikphysiologie, zertifizierte Weiterbildung am Kurt Singer Institut in Berlin 2013
Seit 2006 Unterrichtstätigkeit Cello, privat und an verschiedenen Musikschulen, z.B. MS Fanny Hensel Berlin-Mitte
Seit 2014 Unterrichtstätigkeit Aikido
Seit 2013 Unterrichtstätigkeit Musikphysiologie, Einzelunterricht und Workshops, z.B. Landesmusikakademie Sachsen Anhalt, C.P.E.Bach Musikgymnasium Berlin, Goethe-Zentrum Santa Cruz Bolivien, Akademie für Musik Berlin, Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien
Mitwirkung in mehreren Barockorchestern z.B. Barockorchester L’Arco Hannover, Göttinger Barockorchester, Elbipolis Barockorchester, Concerto Brandenburg, Sächsisches Barockorchester, Lautten Compagney Berlin
Gründung Kammerensemble baroque-e-motion 2007
Konzerte u.a. Budapester Barockfestival 2008 / 2010, Musikinstrumenten-Museum Berlin 2018, Uckermärkische Musikwochen 2019, gefördert durch den Bezirkskulturfonds Berlin Treptow-Köpenick 2021
Gründung Ensemble Tres Morillas 2016
gefördert durch den Bezirkskulturfonds Berlin Steglitz-Zehlendorf 2020
Gründung folgender Projekte:
TangoNoTango, eine Zusammenarbeit von Barockmusikern und Tangotänzern 2011
celloGalanterie, ein Duo auf historischen Instrumenten 2011
seit 2015 Reihe ImPuls der Suite:
Julia Kursawe widmet sich hier ihrem großen Interesse Musik verschiedenster Epochen und Bewegung in ganz neuem Kontext zusammen zu bringen. Dabei nutzt sie das Barockcello durchaus für die Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts.
– Suite für Cello und Reifrock, ein Duett für Cello und Tänzerin mit Irene Cortina González 2015,
u.a. gefördert vom Goethe-Institut für eine Tournee in Bolivien 2017
– Suite Transkription, für Barockcello, Tanz und Bachs 3. Cellosuite, eine Produktion von Julia Kursawe und Yui Kawaguchi 2017, u.a. Dock 11 Berlin und Schloßtheater Rheinsberg 2018
– suite MINIMALE, barocke Capricci von Dall’Abaco und minimal music von Philip Glass, für Barockcello und Tanz in Zusammenarbeit mit Irene Cortina González, Premiere Theater im Delphi Berlin 2019
– SUITE CUBIC – Bach for baroque cello, beatbox and dance
in Zusammenarbeit mit Daniel Mandolini und Yui Kawaguchi und in Kooperation mit Nico and the Navigators, 2020 gefördert vom Bezirkskulturfonds Berlin-Mitte und der Galerie Tammen für das online Format Insights in the box, 2021 Teilnehmer der Initiative #Freiraum des Konzerthauses Berlin
Julia Kursawe ist Mutter dreier Kindern.
Sie lebt in Berlin und ist Stipendiatin der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Foto © Katja Strempel